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Häusliche Pflege mit viel Zeit und Herz

Fragen und Antworten an unseren Pflegedienst Rosalie

Fröhliche Klientin des Pflegedienstes in einem gemütlichen Wohnraum.

Tobias Koschitzki arbeite seit September 2018 bei der GADV und hatte bis 2022 die Position der Pflegedienstleitung inne. Seitdem arbeitet er im Pflegedienst Rosalie als direkte Pflegefachkraft und zusätzlich als Praxisanleiter. Damit ist er für die Pflegehelfer:innen zuständig und fördert deren Gesundheit am Arbeitsplatz. Außerdem qualifiziert ihn das für unsere zukünftigen Auszubildenden als Ansprechpartner und Ausbilder tätig zu sein. 
Zu seinem Alltag im Pflegedienst haben wir ihm heute ein paar Fragen mitgebracht und freuen uns auf seine Antworten!
 

Lesedauer: 5 Minuten | Ein Artikel von Catharina Conrad

Inhaltsverzeichnis

Tobias Koschitzki - Pflegefachkraft und Praxisanleiter beim Pflegedienst Rosalie

Hallo Tobias, danke, dass du uns ein paar Einblicke in deinen Alltag als Pflegefachkraft im Pflegedienst Rosalie gibst und unsere offenen Fragen beantwortest! Lass uns gleich mit der ersten Frage starten:

Wie sieht ein gelungener Arbeitstag im Pflegedienst bei dir aus?

„Meistens beginnt mein Arbeitstag im Pflegedienst mit einer Tour, bei der ich unsere Kund:innen in einer festgelegten Reihenfolge besuche und die erforderlichen Leistungen durchführe. Hier versorge ich jede und jeden individuell nach seinen Bedürfnissen und meistens bleibt auch noch Zeit für ein kleines Schwätzchen.

Nach der Tour folgt bei mir Büroarbeit, darunter die strukturierte Informationssammlung (SiS) über die Hintergrundinformationen zu jedem einzelnen Kunden. Das bedeutet, dass ich dokumentiere,  wie die Gewohnheiten von früher sind  oder wenn sich etwas in der Versorgung ändert. Daraus erstelle ich einen Maßnahmenplan für die Tagesbesuche, der von Anfang bis Ende die einzelnen Schritte festlegt.

Ich liebe an meinem Beruf die Abwechslung zwischen den verschiedenen Tätigkeiten.“

Was liebst du an deinem Job in der ambulanten Pflege so sehr?

„Ich freue mich immer, wenn ich positives Feedback von Klient:innen erhalte, unabhängig von ihrer körperlichen oder kognitiven Verfassung. Einige drücken ihre Zufriedenheit mit einem Lächeln aus, während andere sich ausdrücklich bedanken. 

Besonders schätze ich, dass es Gelegenheiten gibt, sich auch mal Zeit für einen Kaffee mit den Klient:innen zu nehmen. Das schafft nicht nur eine angenehme Atmosphäre, sondern ermöglicht auch persönliche Verbindungen und einen offeneren und sozial förderlichen Austausch.

Und ich freue mich, wenn ich Lob von Kolleginnen zu erhalte, insbesondere wenn es um die Wertschätzung dafür geht, dass ich ausreichend Zeit für jeden Termin eingeplant habe. Lob von Vorgesetzten nehme ich gerne, das stärkt mich immer sehr.

Warum hast du die Weiterbildung zum Praxisanleiter gemacht?

„Während meiner eigenen Ausbildung hatte ich aufgrund systembedingter Einschränkungen nicht viel Gelegenheit intensiv mit meinem eigenen Ausbilder zusammenzuarbeiten. Diese Erfahrung motiviert mich, es besser zu machen und meine Erfahrungen nachhaltig weiterzugeben. Ich habe mir zusätzlich auch viele Dinge selbst beigebracht.

Ich bin gut darin Wissen weiterzugeben, weil ich Dinge erklären kann ohne im Fachlatein zu verharren. Ich habe die Fähigkeit, Inhalte individuell an den Wissensstand der Lernenden anzupassen. Meine Erfahrungen treiben mich an, anderen einen besseren Ausbildungsweg zu bieten als den, den ich selbst erlebt habe.“

Ein sympathischer Pfleger kümmert sich gut gelaunt um eine Seniorin

Was ist dir als Praxisanleiter und Pflegefachkraft im Pflegedienst wichtig?

„Der Pflegeberuf ist viel besser, als es oft in den Nachrichten kommuniziert wird; tatsächlich kann er sogar sehr schön sein, und wie er ausgeführt wird, liegt ganz bei einem selbst.

Besonders in den letzten zwei Jahren bei der GADV habe ich sehr viele angenehmere Erfahrung gemacht. Jetzt wo ich näher am Menschen sein kann, empfinde ich meine Arbeit als erfüllender. Trotzdem freue  ich mich, dass ich als Ausbilder noch mehr Verantwortung übernehmen kann, um die positiven Aspekte des Berufs anderen näherzubringen.“

Was wünschst du dir für die Zukunft?

„Ich freue mich sehr auf künftige Auszubildende, da dies bedeutet, dass wir auch in der Zukunft weiterhin auf menschliche Pflege setzen können und nicht ausschließlich auf Roboter angewiesen sind. Meiner Meinung nach ist eine qualifizierte und fürsorgliche Betreuung durch menschliche Fachkräfte eine unverzichtbare Komponente für die Pflege im Alter. 

Mir ist es wichtig, die Pflegesituation ohne Vorurteile zu betrachten. Oft wird die Pflege als belastend dargestellt, jedoch kann sie auch sehr bereichernd sein und viel zurückgeben. Im Gegenteil, die Pflege ermöglicht es, mit einem Lächeln nach Hause zu gehen, weil man einen positiven Einfluss auf das Leben anderer Menschen hat.“

Wie kann ich mich oder meine Angehörigen beim Pflegedienst Rosalie anmelden?

„Rufen Sie uns einfach an unter 0911 70100790 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an info@g-adv.de. Ich freue mich darauf von Ihnen zu hören!“ 

Vielen Dank Tobias für Deine Antworten und Deine Zeit!

Kontakt und weitere Informationen

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Gerne können Sie auch telefonisch Kontakt unter 0911 70100790 zu uns aufnehmen, wir helfen Ihnen gerne weiter!

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