Im Alter können sich verschiedene gesundheitliche Herausforderungen ergeben, die die Sprachfähigkeiten beeinträchtigen. Besonders bei neurologischen Erkrankungen wie Demenz und Parkinson können Sprachstörungen und Sprechstörungen auftreten, die die Kommunikation und Lebensqualität der Betroffenen stark beeinflussen. Hier kommt die Logopädie ins Spiel – eine therapeutische Disziplin, die sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen befasst.
Logopädie ist ein entscheidender Bestandteil der ganzheitlichen Versorgung älterer Menschen, da sie dazu beiträgt, die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern, die Selbstständigkeit zu erhalten und soziale Isolation zu verhindern.
Mit zunehmendem Alter kann die Sprache durch altersbedingte Veränderungen oder neurologische Erkrankungen beeinträchtigt werden. Dies kann zu Problemen beim Sprechen, Verstehen, Lesen, Schreiben oder der Wortfindung führen und die soziale Interaktion und Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken.
Demenz ist eine komplexe Erkrankung, die nicht nur das Gedächtnis, sondern auch die sprachlichen Fähigkeiten beeinträchtigen kann. Menschen mit Demenz können Schwierigkeiten haben, Wörter zu finden, Sätze zu bilden oder Gesprächen zu folgen. Die Logopädie kann dabei helfen, die sprachliche Kommunikation zu unterstützen und den Betroffenen alternative Kommunikationswege aufzuzeigen.
Durch gezielte Übungen und spielerisch aufgebaute Therapien kann die Logopädie die Lebensqualität von Menschen mit Demenz verbessern und ihre emotionale Verbindung zu Angehörigen und Betreuern stärken. Das Ziel ist es hierbei die soziale Teilhabe, sowie die Freude an der Kommunikation, so lange wie möglich zu erhalten.
Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, die häufig mit Störungen der Artikulation, der Stimme und des Schluckens einhergeht. Die sprachlichen Fähigkeiten z.B. die Wortfindung können ebenfalls betroffen sein. Die Patienten leiden oft unter einer verlangsamten, leisen und monotonen Sprechweise, die sie schwer verständlich macht. Ebenfalls treten bei fortschreitender Erkrankung häufig Störungen im Schluckakt und somit die Gefahr des Verschluckens auf.
Durch gezielte Übungen kann die Logopädie die Artikulation, die Stimme und somit die Verständlichkeit verbessern. Eine möglichst lange Erhaltung der orale Nahrungsaufnahme kann ebenfalls unterstützt werden, indem gezielt die am Schlucken beteiligte Muskulatur trainiert wird und gegebenenfalls Schluckmanöver eingeübt werden.
Sie möchten mehr über uns erfahren? Dann lesen Sie gerne mehr über unser logopädisches Angebot oder informieren Sie sich zu den Themen Kostenerstattung, Zuzahlung und Privatleistungen.
Gerne können Sie uns auch telefonisch unter 0911 70100790 kontaktieren.
Haben wir mit dem Konzept des GADV-Therapieteams Ihr Interesse geweckt? Dann lesen Sie gerne mehr über unser Therapieangebot:
Sollten Sie weitere Fragen haben oder eine Beratung wünschen, rufen Sie uns gerne an.
Gesellschaft für ambulante Demenzversorgung (kurz: GADV)
Sie haben Fragen oder wünschen eine Beratung?
Kontaktieren Sie uns gerne unter 0911-70100790 (Zentrale) oder per E-Mail an info@g-adv.de.
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!
Adresse
Gesellschaft für ambulante Demenzversorgung mbH
In der Lohe 26 | 90765 Fürth
Folgen Sie uns!
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen